Frittieren fast ganz ohne Öl – Philips Airfryer XXL
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Der Philips Airfryer XXL stand eine gefühlte Ewigkeit auf meinem Wunschzettel. Daher war die Freude ganz besonders groß, als ich die Mitteilung bekam, dass ich ihn testen darf. Meine Jungs haben sich auch sehr gefreut, weil ihnen sofort klar war, dass nun viele Gerichte auf dem Speiseplan stehen, die ihnen besonders gut schmecken.
Frittieren mit wenig oder keinem Öl – ich war so gespannt, ob diese gesündere Variante auch genauso gut schmeckt.
Als der Karton endlich ankam, war ich von der Größe doch erstmal etwas überrascht. Keine Frage, wir benötigen den XXL, um 4-5 Portionen gleichzeitig zubereiten zu können.
Die kleinere Größe kam für unsere Familie gar nicht in Frage. Wir mussten auf jeden Fall ein bisschen umräumen, um einen geeigneten Platz für den Airfryer zu finden.
Mit dabei ist neben der Bedienungsanleitung auch ein Rezeptheft.
Schnell wird klar, dass das Gerät ganz unterschiedliche Möglichkeiten bietet. Man kann damit frittieren und grillen, aber auch garen und backen.
Die Bedienung ist zum Glück ganz einfach. Es gibt ein digitales Display mit einem Drehrad, mit dem sich die Temperatur regulieren lässt sowie fünf voreingestellte Programme und eine Warmhaltefunktion.
Unser erster Versuch mit dem Aifryer waren selbst gemachte Pommes. Wir haben 1 kg Kartoffeln entsprechend geschnitten und in Wasser eingelegt, bevor wir sie – gut abgeschüttelt – mit etwas Fett im Airfryer zubereitet haben. Vorheizen ist nicht nötig und nach ca. 25 min landeten die Pommes auf dem Teller. Sie haben uns richtig gut geschmeckt.
Am nächsten Tag wollten wir es mal mit Tiefkühlpommes probieren, die wir ganz ohne die Zugabe von Öl im Airfryer zubereitet haben. Das Ergebnis hat uns nicht ganz so überzeugt. Die Pommes schmeckten etwas trocken.
Im Nachhinein haben wir gelernt, dass die Tiefkühlpommes doch eine ganze Weile antauen sollten, bevor sie in den Airfryer kommen. Der nächste Versuch hat dann auch schon deutlich besser geschmeckt. Wir haben inzwischen unterschiedliche Sorten probiert und haben schon eine richtige Rangliste. Am allerbesten haben uns aber definitiv die selbstgemachten Pommes geschmeckt. Was uns bei der Zubereitung gegenüber dem Backofen sehr gut gefällt, ist, dass man den Behälter zwischendurch herausziehen kann und dann die Pommes ganz einfach schwenken kann. Das Wenden im Backofen gestaltet sich da deutlich schwieriger.
Gemeinsam mit Freunden haben wir dann einen Tapas-Abend gemacht, bei dem wir unterschiedliche Speisen im Airfryer zubereitet haben. Super haben uns Süßkartoffel-Pommes und Börek geschmeckt.
Inzwischen haben wir auch schon süße Blätterteigtaschen mit Mirabellenfüllung im Airfryer gebacken und unsere Sonntagsbrötchen darin aufgebacken. Beim ersten Versuch sind die Brötchen etwas kross und dunkel geworden, als wir sie nach 10 Minuten rausgeholt haben. Die Hälfte der Zeit ist völlig ausreichend.
Mein Fazit: Der Airfryer kommt inzwischen sehr oft zum Einsatz und wir möchten ihn nicht mehr missen. Nach und nach probieren wir die Zubereitung neuer Speisen damit aus und kommen mittlerweile sehr gut damit zurecht. Am Anfang muss man mit den Zeiten und den Mengen einfach ein bisschen experimentieren.
Das Gerät wurde mir kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Danke für die Ausführliche Information. Jetzt weiß ich auch welche ich mir nehme?
Eine gute Wahl! Viel Freude damit!
Ich durfte vor einigen Jahren das erste Modell testen (gegen Kaution) habe ihn dann auch gleich behalten. Für uns drei ist er zu klein aber unser Sohn nutzt ihn gerne nach der Schule wenn ich noch auf der Arbeit bin. Sonst würde ich mir auch gerne einen größeren holen.
Ja, für eine Familie sollte es schon der XXL sein, aber schön, dass dein Sohn damit auch gut zurecht kommt.
So eine Heißluftfriteuse ist schon eine sensationell gute Erfindung. Was hat mich die große Menge an Öl in der herkömmlichen Friteuse immer gestört. Ich muss mir dringend wieder eine besorgen.
lg
Flo