ARISE Grand Show im Friedrichstadt-Palast Berlin

ARISE steht für Hoffnung und Glaube an die Liebe, bedeutet aufzustehen anstatt aufzugeben. ARISE macht Mut, rührt an und geht mitten ins Herz.

Im Mittelpunkt steht der Fotograf Cameron, der mit seiner Muse und Liebe um die Welt reist, Erfolge feiert und das Leben genießt. Doch als er seine Muse verliert, stirbt seine Lebensfreude. Er verliert seine Inspiration und jeden Funken Hoffnung. Um ihn herum ist alles schwarz. Er ist gefangen in Bildern der Vergangenheit. Doch am Ende steht das Licht und die Liebe siegt über die Zeit.

In der Show spiegelt sich diese innere Reise von der Dunkelheit ins Licht auch im Bühnenbild und in den wunderschönen Kostümen. Während am Anfang die dunklen Farben dominieren, wird es schließlich hell, golden und farbenfroh.

Mit prächtigen Bildern, fantasievollen Kostümen und mitreißender Musik wird der Zuschauer in den Strudel der Gefühle gezogen. Immer wieder gibt es Zwischenapplaus und ein staunendes Raunen, wenn akrobatische Höchstleistungen und gefühlvolle Choreographien auf die Bühne gebracht werden.

Meine Mutter und ich sind mal wieder hingerissen von den beeindruckenden Revuenummern, dem intensiven Schattenspiel, den atemberaubenden artistischen Einlagen und der sensationellen Bühnentechnik. Wo sonst verwandelt sich eine Bühne plötzlich in einen See mit Fontänen und Wasserfällen? Das erlebe ich nur im Friedrichstadt-Palast Berlin auf der größten Theaterbühne der Welt mit über 100 KünstlerInnen.

Es passt einfach wieder alles zusammen, angefangen bei der Story über die Live-Musik, die schauspielerische, gesangliche und tänzerische Leistung bis hin zu Choreographie, Kostüm- und Bühnenbild. Zwei der Lieder wurden übrigens von Conchita Wurst geschrieben.
Die Show hat Tiefe und Glamour zugleich. Sie macht einerseits nachdenklich und andererseits beglückt sie auch mit ihrer Intensität und Bildgewaltigkeit. Dieser Spagat ist dem Regisseur Oliver Hoppmann großartig gelungen.